
Allgemeine Gartenarbeit im September
Ende des Monats Gewächshaus reinigen
Die Nutzung vom Gewächshaus für Sommerpflanzen findet gegen Ende des Monats ihr Ende. Vor dem Herbst wird noch einmal das Unkraut entfernt und die welken Pflanzen dürfen entsorgt werden. Alle leeren Töpfe und Saatpaletten werden gereinigt und ordentlich gestapelt. Die Fenster und Scheiben des Gewächshauses befreit man zusätzlich vom Schmutz. So ist schon (fast) alles startklar für die kommende Saison.Schwere Lehmböden umgraben und Bodenstruktur verbessern
Schwerer Boden ist nicht leicht zu bearbeiten. Der September ist eine gute Zeit, um eine Bodenlockerung durchzuführen, da es relativ wenig regnet und die Temperaturen recht angenehm zum Arbeiten sind. Zuerst wird der Boden zwei Spaten tief umgegraben und sämtliche Unkräuter entfernt. Jetzt kann pro Quadratmeter ein Eimer Sand und zusätzlich Kompost in den Boden eingearbeitet werden. Das verbessert die Wasserabzugsfähigkeit und bringt zusätzlich Nährstoffe in die Fläche.Neuen Kompost aufstellen
Im September landen viele Blätter und abgestorbene Pflanzenteile auf dem Kompost. Oft reicht der alte Behälter dann nicht mehr aus. Jetzt ist die Gelegenheit günstig, einen neuen Kompostplatz einzurichten. Dabei schichtet man die Gartenabfälle möglichst gut durchgemischt im Komposter übereinander. Alle 10 bis 20cm kann zusätzlich zwei Handvoll Schnellkomposter eingestreut werden. Damit wird der natürliche Verrottungsprozess beschleunigt und der Komposthaufen ist bis zum Frühjahr um die Hälfte verkleinert.Laubfangnetz über Teich spannen
Für Teiche bedeutet der herbstliche Laubabfall Unmengen an zusätzlichen Nährstoffen. Aber nur, wenn die welken Blätter auch in den Teich fallen und zu Boden sinken. Dort zersetzen sie sich und verbrauchen Sauerstoff, der wiederum den Teichbewohnern fehlt. Abhilfe schafft hier ein Laubfangnetz, das über das Wasser gespannt wird. Damit hält man einen Großteil der Blattmassen fern. Denn es gilt: Je weniger Nährstoffe zusätzlich in den Teich gelangen, desto klarer bleibt das Wasser.Vermoosten Rasen vertikutieren und Herbstdünger geben
Gegen Ende des Sommers sieht der Rasen oft mitgenommen aus. Unkräuter und Moos machen ihm zu schaffen. Damit die Fläche gut in die kalte Jahreszeit starten kann, werden vermooste Rasenflächen vertikutiert. Das kann per Hand mit einer Harke geschehen oder man fährt mit einem Vertikutierer über den Rasen. Nach der Durchlüftung lohnt dann eine Gabe Herbstrasendünger. Bei solchen Düngermischungen ist der Phosphat-Anteil höher und es gibt wenig zusätzliche Stickstoffe. Das lässt die Grashalme sicher durch die Wintermonate kommen.Der Herbst ist da
Der letzte Schliff
Was wäre eine herbstliche Deko ohne Zutaten aus der Natur? Vor allem Zierkürbisse sind zu dieser Jahreszeit heiß begehrt und in allen möglichen hübschen Formen und leuchtenden Farben erhältlich. Sie werden einfach dekorativ in einen Korb oder eine Schale gelegt oder zwischen den Pflanzen drapiert. Aber auch ein paar Blätter funktionieren ganz einfach als herbstliche Tischdeko – perfekt ergänzt mit Windlichtern die stimmungsvolles und gemütliches Licht spenden…Starker Auftritt garantiert
Gräser ergänzen das Pflanzbild besonders schön: Sie sorgen nicht nur für eine gewisse Ordnung in der Bepflanzung, sie lockern sie zusätzlich auf und kreieren eine elegante Leichtigkeit im Beet oder im Topf, in Gruppen, als Pflanzpartner oder auch als Solitär. Es gilt allerdings darauf zu achten, dass die Gefäße farblich mit den Pflanzen abgestimmt sind oder so dezent sind, dass leuchtende Farben zum Hingucker werden. Am besten greift man zu dezenten Tönen oder Gefäßen aus Weide oder Holz. Und ganz wichtig: Bevor die Herbstblumen in den Kübel oder Topf kommen, sollte die Erde noch einmal ausgetauscht werden. Dafür eignet sich lockere und ausgewogen gedüngte Blumenerde sehr gut. Mit einer Schicht Rindenmulch bleibt der Boden feucht und eventueller Frost kann nicht allzu tief in die Erde eindringen.Bühne frei für Blattkünstler
Blattschmuck- und Strukturpflanzen präsentieren sich bis zum Frost als moderne und attraktive Hingucker in Beeten und Kübeln. Zu den beliebtesten Blattschmuckpflanzen zählen Purpurglöckchen (Heuchera), die ihre ausdrucksstarken Blätter von hellgrün über rot und lila bis fast schwarz das ganze Jahr über präsentieren. Auch mehrfarbige Blätter wie hellgrün mit rosa oder weiß liegen im Trend. Purpurglöckchen sind eine wertvolle Bereicherung für jeden Balkon und jede Terrasse und entfalten ihre Wirkung als Solisten oder auch Ton in Ton gepflanzt mit Heide. Aber auch Efeu oder Silberschmuckstauden wie Wollziest, Stacheldraht oder Silberblattsalbei eignen sich als attraktive Strukturpflanzen für eine attraktive Bepflanzung.Starker Auftritt garantiert
Mit Astern, Chrysanthemen und Heide kann man jetzt noch einmal aus dem Vollen schöpfen und den Balkon oder die Terrasse in herbstlichen Tönen in Szene setzen. Wenn viele andere Stauden schon verblüht sind, starten sie erst so richtig durch und präsentieren ihre farbenfrohen Blüten. Chrysanthemen überzeugen vor allem durch ihren dichten, halbkugeligen Wuchs, der sie für eine Kübelpflanzung besonders attraktiv macht. Astern danken einen sonnigen Standort mit vielen Blüten in violett, rosa oder weiß und blühen bis weit in den November. Aber auch die rosa oder weißen Rispen der Heide geben gerne den Ton in der Herbstbepflanzung an. Passend dazu eignen sich zum Beispiel auch Zierkohl, Alpenveilchen oder Topfmyrte.Gemüse-, Kräuter- und Obstgarten im September
Haupterntezeit von Äpfeln und Birnen
Im Laufe des Septembers reifen die meisten Kernobstsorten. Bei der Ernte pflückt man die Äpfel und Birnen sehr vorsichtig von den Bäumen. Nur unbeschädigtes Obst ohne Dellen und Druckstellen kann länger eingelagert werden. Fallobst und Obst mit leichten Schäden wird sofort verzehrt oder konserviert. Aus diesen Äpfeln und Birnen lässt sich dann prima Kompott, Saft oder Dörrobst machen.Knoblauch pflanzen
Im September wird Knoblauch eingepflanzt. Die Zwiebeln brauchen eine Kälteperiode, um gut zu gedeihen. Der Herbst ist also ideal: kühle Nächte, wärmere Tage und das Grün treibt noch vor Winterbeginn aus. Knoblauch sollte einen möglichst sonnigen Platz bekommen. Der Boden darf nicht zu schwer sein. Eine Gabe Sand hilft bei zu dichtem Boden. Bei der Pflanzung werden die Zehen einzeln, mit etwas Abstand zueinander, 2cm tief in den Boden gesetzt und mit Erde bedeckt.Pflaumen & Co. sind reif
Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen gehören ebenfalls zu den Pflaumenarten. Wichtig bei der Verwendung: Zwetschgen lassen sich sehr gut einfrieren, Pflaumen, Mirabellen und Renekloden dagegen weniger. Sie werden beim Auftauen matschig und zerfallen. Dafür eignen sie sich gut zum Einkochen. Als Marmelade, Mus oder Kompott, als Saft oder eingelegt in Weckgläsern sind sie in jedem Fall köstlich.Kürbisse nachreifen lassen
Gegen Ende September werden die letzten Kürbisse geerntet. Dabei dürfen sie noch zwei Wochen in der Sonne nachreifen. Falls das Wetter nicht mitspielt, lagert man sie im Gewächshaus oder an einem anderen geschützten, hellen Platz. Danach werden sie eingelagert: An einem dunklen und trockenen Ort halten sie dann bis Weihnachten.Möhren, Rüben und die letzten Kartoffeln ernten
Die letzten Sommer-Gemüsearten sind erntereif. Möhren und Rüben werden vorsichtig aus der Erde gegraben oder gezogen. Unversehrtes Gemüse darf eingelagert werden: Das Grün wird abgeschnitten und Möhren und Rüben in Kisten zwischen feuchtem Sand gestapelt. Das Winterlager sollte trocken, dunkel und frostfrei sein. Auch die Kartoffeln müssen jetzt aus dem Boden. Dabei sucht man sich einen sonnigen Tag aus und gräbt die Knollen aus der Erde. Die Erdäpfel bleiben noch etwas an der Oberfläche liegen, sodass sie an der Luft trocknen können.Frostempfindliches Gemüse abernten
Bei den Tomaten und Paprika werden die letzten Früchte geerntet. Unreife Früchte pflückt man ebenfalls mit ab, denn sie reifen im warmen Haus etwas nach. Die abgeernteten Pflanzen entfernt man samt Wurzeln und entsorgt sie entweder auf dem Kompost oder in der Biotonne.Wintersalate säen
Die letzte Chance für die Ansaat von Wintersalaten: Dabei streut man den Samen wie üblich in flache Rillen aus und bedeckt sie leicht mit wenig Erde. Ein Vlies sorgt für schnelleres Keimwachstum. Sind die Sämlinge etwas größer, dünnt man sie in einem Abstand von je 15cm aus. Ab Januar ist der Salat dann pflückreif. In einem Kalthaus oder einem Folientunnel erzielt man bessere Ergebnisse, da der nasskalte Winter oft die Ernte beeinträchtigt.Jetzt wird geerntet!
Momentan locken Obstbäume mit leuchtenden und saftigen Früchten. Der beginnende Herbst ist einfach die beste Zeit für viele Obstsorten, denn für Äpfel, Birnen, Quitten & Co. ist jetzt die Haupterntezeit. Und nach der Ernte wird jetzt natürlich fleißig eingekocht und eingelagert.In fast jedem Garten steht mindestens ein Obstbaum mit Äpfeln, Birnen oder verlockenden Quitten. Und jetzt beginnt sie endlich, die Erntezeit, die je nach Sorte und Sonneneinstrahlung aber auch nach Witterung jährlichen Schwankungen unterworfen ist. Sie beschränkt sich aber zum Glück nicht nur auf ein kleines Zeitfenster, sondern meistens von August bis November. Während dieser Zeit können wir zum Einlagern und Einmachen der leckeren Früchte aus dem Vollen schöpfen.
Beste Erntezeit für Äpfel & Co.
Um zu prüfen, ob Äpfel reif sind, werden die Früchte am Baum um 90 Grad gekippt. Löst sich der Stiel problemlos vom Ast, kann geerntet werden, höhere Früchte erreicht man am besten mit einem Apfelpflücker. Damit sie gut gelagert werden können, sollte der Stiel immer an den Früchten bleiben. Sommeräpfel schmecken frisch vom Baum. Im September und Oktober werden Herbstäpfel wie Sirius und Topaz geerntet. Im Spätherbst folgen dann die Winteräpfel wie Roter Boskoop oder Roter Berlepsch, die Ihre Süße und ihr Aroma erst mit der Zeit entfalten und sich bei gute Lagerung lange halten. Die Reife von Quitten ist am Farbwechsel von grün auf gelb erkennbar. Färbt sich die Schale goldgelb und verliert ihren Flaum, können sie geerntet werden. Birnen werden am besten geerntet, wenn sie noch ein wenig unreif sind. Am einfachsten testet man die Reife, indem man sie probiert. Die Früchte sind dann zwar noch hart, aber wenn sie süß schmecken, können sie gepflückt werden. Sollen sie reif geerntet werden, wird die Frucht ebenfalls in die Hand genommen und vorsichtig gedreht. Bleiben Birnen zu lange am Baum werden sie schnell mehlig oder weich.Kern- und Steinobst auslichten
Für eine reiche Ernte müssen Obstbäume regelmäßig geschnitten werden. Doch beim Stein- und Kernobst gibt es beim Schnitt Unterschiede zu beachten. Der Steinobstschnitt, also der Schnitt von Süß- und Sauerkirschen, Aprikosen oder Pflaumen erfolgt direkt nach der Ernte, bis spätestens Mitte September. Sie sind anfälliger für Holzkrankheiten und können ihre Wunden jetzt besser schließen. Dafür greift man am besten zu Astscheren, Astsägen und Teleskopsägen. Kernobst wie Äpfel, Birnen oder Quitten werden am besten im März vor der Blüte geschnitten. Es lohnt sich aber, die belaubten Bäume im Spätsommer, also ebenfalls bis Mitte September, noch einmal auszulichten, denn ein guter Schnitt sichert die Ausbeute und die Qualität der Ernte. Da dieser Schnitt das Wachstum etwas hemmt, eignet er sich besonders für stark wachsende Bäume.Den Sommer verlängern
Schlaue Gärtner verkürzen die lange Wartezeit im Winter, indem Sie Obst einlagern, zu Marmeladen oder Kompott einkochen oder zu Saft verarbeiten. Besonders Steinobst wie Kirschen, Pflaumen oder Aprikosen können prima zu Konfitüren eingekocht werden und auf dekorative Einmachgläser verteilt werden. So werden sie nicht nur für den eigenen Vorrat verarbeitet, sondern auch zu köstlichen und beliebten Geschenken für liebe Freunde oder die Familie. Viele Apfel- und Birnen- oder Quittensorten lassen sich dagegen einige Wochen bis Monate einlagern. Die unverletzten Früchte werden mit dem Stiel nach oben in Obstkisten eingelagert. Unterschiedliche Sorten sollten immer getrennt aufbewahrt werden, da sie unterschiedlich schnell reifen. Aus ihnen kann man aber auch leckere Säfte oder Gelees zaubern oder natürlich saftige Kuchen backen.Gräser als Terrassenschmuck
Ein Herbst ohne Gräser? Kaum vorstellbar, sorgen sie doch gerade jetzt als Solitäre oder auch in Kombination mit herbstlichen Blumen für das gewisse etwas in Kübeln, Töpfen oder auch im Beet. Getrocknet trumpfen die filigranen Blütenstände der Ziergräser schließlich noch einmal in der Vase auf.Im Herbst kommen Garten und Balkonbesitzer an Gräsern nicht vorbei. Ziergräser strahlen eine unbeschreiblich wohltuende Ruhe aus. Bei der leisesten Berührung geraten sie in Bewegung und rascheln leicht im Wind – ein traumhaft schöner Anblick. Zum Glück gibt es auch für praktisch jeden Standort und jede Gartensituation das passende Ziergras, die Farb- und Formenvielfalt ist groß. Die meisten Ziergräser fühlen sich auf durchlässigen, humusreichen Böden und an einem sonnigen Standort am wohlsten. Immergrüne Seggen oder Japangras gedeihen auch im Schatten sehr gut.
Leichtigkeit im Beet
Auch im Beet sind Gräser nicht nur als Solisten eine Augenweide in, sie machen Bepflanzung mit ihren zarten Halmen oft erst so richtig interessant. Kein Gras gleicht dem anderen, es gibt Arten mit weiß oder gelb panaschierten Halmen, die sich wunderbar dafür eignen, dunkle Ecken aufzuhellen. Einige Arten wechseln im Herbst sogar ihre Farbe. Es gibt Bodendecker wie z.B. Seggen, die in großen Gruppen gepflanzt besonders attraktiv sind, mit denen man aber auch wunderbar Lücken schließen kann. Charmant sind auch überhängend wachsende Sorten, wie das Lampenputzergras. Auffällige Solitärgräser wie Chinaschilf oder Rutenhirse wachsen aufrecht und bilden markante Blickpunkte mit denen man tolle Strukturen im Beet schaffen kann.Attraktiv im Kübel
Gräser sind Flachwurzler und eignen sich daher auch gut für die Bepflanzung von Kübeln auf Balkonen und Terrassen. Dabei ist ein guter Wasserabzug durch eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies sehr wichtig! Attraktive Gräser für kleine Töpfe sind zum Beispiel Blauschwingel, Segge, Zittergras oder Plattährengras. Lampenputzergräser können wunderbar mit Besenheide oder anderen klassischen Herbstpflanzen wie Chrysanthemen in einem Pflanzgefäß kombiniert werden, mit den rot leuchtenden Halmen des japanischen Blutgras können tolle Farbakzente gesetzt werden. Chinaschilf, Federgras, Pampasgras oder Rutenhirse kommen als Solitärgras besonders schön zur Geltung und werden daher am besten in große Kübel gesetzt.Ideal zum Trocknen
Einige Gräser, wie zum Beispiel Pampasgras, Zittergras, Schwingel oder Samtgras eignen sich auch hervorragend zum Trocknen. Die herbstlichen Gräser sind eine tolle Ergänzung in jedem Trockenblumenstrauß. Sowohl die Blätter als auch die Blütenstände eignen sich zum Trocknen. Blühende Halme können im Herbst oder frühen Winter abgeschnitten werden, wenn sie sich trocken anfühlen. Extrahohe fedrige Gräser, wie die flauschigen Blütenstiele des Pampasgrases werden langstielig abgeschnitten. Schon ein einzelner Stiel bietet auch in der Vase einen spektakulären Anblick.Auch im Winter eine Augenweide
Damit die Gräser nicht gleich beim ersten Frost erfrieren, sollte man beim Kauf unbedingt darauf achten, dass sie auch winterhart sind. Dazu zählen unter anderem Lampenputzergras, zartes Federgras oder Reitgras. Auch die Standortwahl entscheidet darüber, ob das Gras den Winter übersteht, ein durchlässiger Boden ist der beste Winterschutz. Übrigens lohnt es sich, die Gräser im Winter nicht zurückzuschneiden. Halme und Blütenstände machen den winterlichen Garten erst so richtig interessant. Am Morgen oder an kalten sonnigen Tagen funkeln darin kleine Eiskristalle.Schöner Herbstrasen
Nach dem langen, traumhaften Sommer sieht der Rasen an der einen oder anderen Stelle ganz schön mitgenommen aus. Zeit also für ein paar Pflegemaßnahmen, damit die beliebte Grünfläche wieder fit wird und gut gestärkt durch den Winter kommt.Vertrocknete Stellen nachsäen
Kahle Flecken mit mehr als 10 cm Durchmesser sollten jetzt nachgesät werden. Kleinere Lücken schließen sich bei ausreichender Bewässerung von selbst. Für die Nachsaat wird der Boden an den Kahlstellen etwas aufgelockert bevor das Saatgut ausgebracht wird. Anschließend dafür sorgen, dass der Boden immer ausreichend feucht ist, damit die Rasenkeimlinge nicht vertrocknen.Endlich wieder richtig mähen
Die immer noch warmen Temperaturen und die erfrischenden Regenschauer bieten optimale Bedingungen für einen ordentlichen Wachstumsschub der Gräser. Daher sollte auch wieder regelmäßig gemäht werden. So wird das Wachstum des Rasens noch weiter angeregt. Die nachgesäten Stellen sollten ggf. erst gemäht werden, wenn die Halme nach ca. drei bis vier Wochen mindestens 7cm hoch sind.Kraftreserven mit Dünger auffüllen
Die wohl wichtigste Pflegemaßnahme im frühen Herbst ist die Versorgung der Gräser mit stärkenden Mineralstoffen. Ein spezieller Herbst-Rasendünger, zum Beispiel von CUXIN DCM, ist dafür ideal. Das im CUXIN DCM Rasendünger Herbst enthaltene Kalium erhöht die Frosthärte und Standfestigkeit der Rasengräser. Zusätzlich sorgen Eisen und Magnesium für eine schöne, grüne Rasenfarbe.Selbstversorgung
Die Sommerernte ist langsam eingeholt und der Herbst rückt mit großen Schritten näher. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir auf unsere Extraportion Vitamine aus dem eigenen Garten verzichten müssen. Der Anbau und die Ernte von frischem Gemüse geht weiter – man kann seinen Beeten aber auch mit Gründüngung eine Verschnaufpause gönnen.Die Gemüsebeete leeren sich langsam, Salate, Spätkartoffeln, Rote Bete & Co. werden abgeerntet. Für viele Hobbygärtner war die Gartensaison damit im Herbst schon vorbei. Dabei können auch jetzt noch viele schmackhafte Gemüsesorten in Hochbeeten oder Beeten gepflanzt werden, die auch bei kälteren Temperaturen prima im Beet gedeihen. Folientunnel oder ein festes Dach bieten dabei Schutz vor Nässe und Frost, darunter wird die Wärme sogar so gut gespeichert, dass das im Herbst ausgesäte Gemüse bis in den Winter geerntet werden kann.